Der Leiter der Werkstätten: Ich wollte mein Können mit etwas Sinnvollem verbinden!

Es war ein tief bewegender Vormittag, den die CDU-Bundestagskandidatin Maria-Lena Weiss zusammen mit ihrem CDU-Team mit den beiden Stadtverbandsvorsitzenden Thomas Brantner (Schramberg) und Robert Häring (Oberndorf) in den Werkstätten der Lebenshilfe in Waldmössingen erleben durften.

Denn was die Geschäftsführerin und Pädagogische Leiterin, Alexandra Schmid und Werkstattleiter Markus Ettwein im Eingangsgespräch und dann auch bei der Führung durch die sehr übersichtlich und hell gestalteten Räumlichkeiten als die Ziele und die Motivation ihres Tuns so eindrucksvoll beschrieben, das spürten und erlebten die christdemokratischen Gäste dann auf eine ganz besondere Weise hautnah und sehr eindrücklich. Wenn Frau Schmid und Herr Ettwein voller Überzeugung bekundeten, „Wir kriegen auch so viel zurück“, von dem nämlich was sie und alle Beschäftigten aufbringen bei ihrer gewiss nicht immer leichten Arbeit, dann brauchte man nur in die Augen der geistig und mehrfach behinderten Mitarbeiter zu schauen, dann wurde es deutlich, was sie damit aussagten. Und warum Markus Ettwein seine berufliche Tätigkeit in einem großen Unternehmen beendet hat und zur Lebenshilfe gewechselt ist: „Ich wollte meine Ausbildung und mein Können mit etwas Sinnvollen verbinden.“ Und wie er das tut: in den vier Gruppen mit jeweils 24 Beschäftigten wird fleißig und, wenn auch vielleicht nicht immer nur zielstrebig, mit einer Freude, die verdeutlichte: „Auch wenn manch einer eventuell die Fähigkeit hätte, im ersten Arbeitsmarkt unterzukommen, so wollen sie dies oft nicht, weil der geschützte Raum meist den höchsten Stellenwert einnimmt.“

Neben dem Dank der CDU-Vertreter aus Schramberg und Oberndorf und der hohen Anerkennung für diese so wertvolle Leistung, die hier im Kreis Rottweil, auch an den Standorten in Oberndorf und Rottweil auf diese bewundernswerte, auch fröhliche Weise geleistet sind, ging es im Gespräch auch um den geplanten Neubau in Oberndorf und um die weitere, so wichtige Zukunftsgestaltung der Lebenshilfe. Für die CDU-Bundestagskandidatin um die Einblicke in einen Bereich, der oft im Schatten steht, dort aber nicht hingehört. Auch darum war der anschließende Besuch samt gemeinsamem Mittagessen, an dem auch Alexandra Schmid teilnahm und das Gespräch mit den CDU-Repräsentanten weiter führte, ein guter und wertvoller Abschluss: Genau hier nämlich ist der Ort der sozialen Begegnung, der ganz normale, unkomplizierte Kontakt zwischen den verschiedenen Gruppen der Gemeinde möglich. Ganz ohne Berührungsängste. So wie es sein soll.