Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH - Erfolgsgeschichten
Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH - Erfolgsgeschichten

DIE LEBENSHILFE-ERFOLGSGESCHICHTEN

Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH - Erfolgsgeschichten - Ilona Rapp

Ilona Rapp
W E R D E G A N G

Unterstützte Beschäftigung -> Berufsbildungsbereich -> WfbM RW
-> Außenarbeitsplatz SDN Denkingen -> SVpfl. Arbeitsplatz SDN Denkingen

17.04.2013 – 14.05.2014: Unterstützte Beschäftigung Arbeitsagentur / LH
15.05.2014 – 31.05.2015: Eingangsverfahren Berufsbildungsbereich / WfbM RW
07.07.2014 – 31.05.2015 : Zeitweise Außenarbeitsplatz / Praktikum Fa. SDN in Denkingen
31.05.2015: Übernahme in unbefristetes sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis.

Frau Rapp, erzählen Sie uns von Ihrem Weg, den Sie mit der Lebenshilfe gegangen sind?
Ich habe schon früh mit Zeitung austragen angefangen. Dann habe ich mit „Jobcode“ meinen Berufswunsch gefunden, ein Berufsvorbereitungsjahr gemacht und 2012 meine Ausbildung beendet. Damals habe ich auch die Lebenshilfe kennengelernt. Nach 2 Jahren in der Werkstatt stand für mich fest, dass ich dort unterfordert war und eine neue Herausforderung brauchte.

Wann und warum haben Sie sich für ein Praktikum in einer externen Firma interessiert?
Die Lebenshilfe arbeitet mit der Firma SDN in Denkingen zusammen. Ich war bereits im Vorfeld immer wieder dort eingesetzt und wurde dabei unterstützt und begleitet von der Lebenshilfe. Irgendwann kam die Frage auf, ob ich mir nicht vorstellen könnte, dort fest zu arbeiten. Das hat geklappt und ich bin seit 2015 in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis.

Wie erging es Ihnen dort?
Natürlich war ich am Anfang nervös, ob ich den Anforderungen gerecht werde. Außerdem bin ich keine Frühaufsteherin, aber ich schaffe es trotzdem problemlos, jeden Morgen um 07:30 Uhr anzufangen. Da ich gut begleitet wurde und auch im Team bei SDN herzlich empfangen wurde, war der Start sehr gut.

Wo stehen Sie heute?
Mir geht’s gut. Ich habe zwei Aufgaben hier in der Werkstatt, oft palettiere ich Teile. An der zweiten Stelle verpacke ich Teile und wiege diese ab.

Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH - Erfolgsgeschichten - Dieter Schiele

Dieter Schiele
W E R D E G A N G

WfbM VS (LH VS) -> WfbM RW -> WfbM WM

01.01.1994 (von Anfang an) – 03.11.2005: Papiergruppe / WfbM RW
04.11.2015 – heute: Montage 1 / WfbM Waldmössingen
04.11.2015 – heute: AMH Waldmössingen
Sehr gute Verbindungen im Ort -> SV Waldmössingen-Fan, Stammgast auf dem Sportplatz auch bei Auswärtsspielen.

Herr Schiele, Sie arbeiten mittlerweile zum dritten Mal in einer Werkstatt der Lebenshilfe. Wie erleben Sie die Arbeit dort?
Sehr gut, sehr gut. Natürlich gibt es Höhen und Tiefen, aber ich fühle mich wohl. Aufgrund meiner gesundheitlichen Einschränkungen kann ich nur in Teilzeit arbeiten, hier haben wir gemeinsam eine optimale Lösung für mich gefunden.

Erzählen Sie uns von Ihrem Weg, was haben Sie bei Ihren letzten Stationen erlebt und welche Aufgaben haben Sie dort übernommen?
Zuerst war ich in der Schwenninger Werkstatt und dort in der Montage eingesetzt. Danach war ich im Bereich „Kartonagen“ in Trossingen. Nun arbeite ich in Waldmössingen mit Magneten, die wir für die Firma Brugger Magnetsysteme in Hardt bearbeiten. Im nächsten Jahr bin ich seit 40 Jahren bei der Lebenshilfe Rottweil.

Wie erleben Sie die Arbeit der Lebenshilfe in Ihrem Alltag?
Dank meiner Teilzeit-Lösung kann ich erst um 9 Uhr anfangen. Das kommt mir und meinem Tagesablauf entgegen. Für meine „Guten Morgen Runde“ in der Verwaltung bin ich am Standort bekannt, denn ich begrüße jeden Mitarbeiter persönlich. Gegen 14 Uhr habe ich Feierabend. Ich wohne direkt in Waldmössingen und kann die Werkstatt fußläufig erreichen.

Sie wohnen also auch in Waldmössingen, wie gefällt es Ihnen dort?
Sehr gut. Hier habe ich alles, was ich brauche. Nach Feierabend gehe ich gerne Kegeln, in die Krankengymnastik oder in die Tanzgruppe. Außerdem begleite ich den SV Waldmössingen bei Heim- und Auswärtsspielen. Ich bin riesiger Fußball-Fan!

Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH - Erfolgsgeschichten - Jaqueline Frick

Jaqueline Frick
W E R D E G A N G

Unterstützte Beschäftigung -> Berufsbildungsbereich -> Frieder/Rösterei/Rösterei-Café

26.06.2014 – 23.07.2014: unterstützte Beschäftigung Arbeitsagentur / Lebenshilfe
24.07.2014 – 23.07.2015: Eingangsverfahren Berufsbildungsbereich / WfbM WM
24.07.2015 – 31.08.2019: Gaststätte ZUM FRIEDER, Waldmössingen
01.08.2017 – heute: Betreutes Wohnen Rottweil
01.09.2019 – heute: Arbeitsgruppe Rösterei
Eigenständiges Arbeiten in Rösterei und im Röstere-Café,
„Rechte Hand“ unserer Röstereileitung.

Frau Frick, wann und wie sind Sie in einer der Werkstätten der Lebenshilfe gelandet?
Eine Maßnahme bei der Arbeitsagentur hat bei mir leider kein Erfolg gebracht. Deshalb nahm ich eine „Unterstützte Beschäftigung“ bei der Lebenshilfe auf. Nach einem Praktikum im Bereich Service im Gasthaus Frieder, landete ich in der Rösterei. Dort bekam ich mehr und mehr Vertrauen und Aufgaben übertragen. Mittlerweile kommissioniere ich den gesamten Ablauf einer Kaffeebestellung.

Wie ergeht es Ihnen dort heute?
Die Arbeit macht mir viel Spaß und ich kann die Rösterei Leitung sehr gut unterstützen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag im Leben der Jaqueline Frick aus?
Mein Arbeitstag beginnt um 7:45 Uhr in der Rösterei. Entweder bekomme ich von der Rösterei-Leitung meine Aufgabe zugeteilt oder ich schaue im E-Mail-Postfach, ob Aufträge eingetroffen sind, welche ich anschließend bearbeite. Dazu gehört die Erfassung im Kalendersystem, das Abfüllen und Etikettieren der Verpackungseinheiten und zum Schluss das Schreiben eines Lieferscheins.

Sie haben in den letzten Jahren eine starke Karriere gestartet, durch Arbeitsagentur und Lebenshilfe in eine unterstützte Beschäftigung sind Sie jetzt die rechte Hand der Rösterei Leitung, wie haben Sie diesen Weg erlebt?
Mit Höhen und Tiefen. Durch mehrmaligen Wechsel der Mitarbeiter musste ich mich immer wieder auf neue Personen einstellen. Das fiel mir manchmal nicht leicht. Ich hoffe, dass ich nun mit meiner jetzigen „Chefin“ lange zusammenarbeiten kann.

Wie erleben Sie die Arbeit der Lebenshilfe in Ihrem Alltag?
Die Arbeit ist mir sehr wichtig. Ich gehe gerne hin.