Sichere Rückkehr an den Arbeitsplatz: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH öffnet wieder ihre Türen

Am vergangenen Mittwoch haben die Werkstätten der Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH wieder geöffnet. Vorneweg gab es eine Meldung des Sozialministeriums und erste Vorschriften für eine schrittweise Wiedereröffnung, dieser ist die Lebenshilfe nun gefolgt.

So sind seit Mittwoch wieder tageweise Arbeit und Betreuung in den Werkstätten und dem BBB (Berufsbildungsbereich) gegeben, dabei werde allerdings auf kleine Gruppen geachtet. Rund einem Viertel der Rehabilitanden wird so der Wiedereinstieg ermöglicht.

In den Werkstätten gelten darüber hinaus neue Sicherheitsregeln, darunter ein 1,50 Meter Mindestabstand zum nächsten Arbeitsplatz, eine kontaktlose Körpertemperatur-Kontrolle am Eingang und eine Maskenpflicht. Für externe Besucher ist weiterhin kein Zutritt möglich, auch arbeitsbegleitende Maßnahmen und Therapien sind vorerst nicht erlaubt.

Die Leitung der Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH geht dabei fest von der Mithilfe aller Mitarbeiter und Beschäftigten aus: „Die Werkstattöffnung kann nur gelingen, wenn alle mitmachen und sich an die Regeln halten. […] Sollten wir feststellen, dass das Angebot insgesamt gar nicht funktioniert, d.h. wir die größtmögliche Sicherheit der Rehabilitanden und Mitarbeiter nicht sicherstellen können, werden wir die Präsenzmaßnahmen kurzfristig wieder einstellen müssen.“

Indes bleibt die Notbetreuung der Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH weiterhin bestehen. Hierfür freut sich die Lebenshilfe über Spenden. So hat eine Mutter von zwei Beschäftigten der WfbM Rottweil kürzlich zweckgebunden 300 Euro gespendet. Für diese Unterstützung bedankt sich die Lebenshilfe sehr herzlich!