Werkstatt-Transfer Gruppe und betreuungsintensive Gruppen
Werkstatt-Transfer Gruppe und betreuungsintensive Gruppen

Arbeitsbereich – Werkstatt-Transfer-Gruppen

Ein­glie­de­rung be­treu­ungs­inten­siver Gruppen in den Arbeits­alltag

In unseren werkstatt­inte­grierten BinG-Gruppen (BinG=Betreuungs­intensive Gruppe) für Menschen mit erhöhtem Hilfe­bedarf schaffen wir durch Leis­tungen aus dem soge­nannten „Werkstatt-Transfer“ eine Durch­lässigkeit zwischen möglichen sozial­ver­sicherungs­pflichtigen Beschäf­tigungen, unseren Werk­stätten und dem Förder- und Betreu­ungs­bereich.

Die Fest­stellung eines erhöhten Hilfe­bedarfs wird anhand der folgenden, maßgeb­lichen Kriterien ermittelt:

  • Starke kognitive und/oder körperliche Einschrän­kungen
  • Herausforderndes Verhalten und Störungen im Sozial­verhalten
  • Mehrbedarf an Kommu­nikation, Orientierung und pflege­rischem Aufwand
  • Notwendige intensive Begleitung und Förderung, um „ein Mindestmaß an Arbeit in der WfbM zu erbringen“

Sofern sich aus diesen Aspekten ein beson­derer Bedarf ergibt, recht­fertigt dies einen höheren Betreuungs­aufwand der Person innerhalb unserer Werkstätten.

Durch indi­viduell abge­stimmte Beschäftigung, Persön­lichkeits­entwick­lung sowie Erhaltung bzw. Wieder­her­stellung der Leis­tungs­fähigkeit wird eine Förderung des Übergangs aus oder eine Vermei­dung des Übergangs in den Förder- und Betreu­ungs­bereich angestrebt. Alle Leistungen werden bedarfs­orien­tiert und in Kooperation mit betei­ligten Diensten und Einrich­tungen abgestimmt.

Werkstatt-Transfer Gruppe und betreuungsintensive Gruppen
Werkstatt-Transfer Gruppe und betreuungsintensive Gruppen

ARBEITSBEREICHE